Diese für den naturnahen Fluss charakteristische Art war lange aus der Elbe verschwunden. Typischerweise ist sie in fließenden und stehenden Gewässern zu finden. Dort wo der Mensch in die Landschaft eingegriffen hat und in Folge dessen Flüsse begradigt oder Gewässer verschmutzt wurden, sind viele Laichkrautarten heute selten geworden oder sogar ausgestorben. Auch die Ausbreitung eingebürgerter Pflanzen wie der Wasserpest, wurde viele Bestände verdrängt.
Laichkräuter sind häufig die Pflanzen, die in Gewässern regelrechte „Unterwasserwälder“ bilden können.
Sie leisten so einen wichtigen Beitrag zum Ökosystem: Sie bilden Lebensraum für zahlreiche Tierarten. Als Möglichkeit zur Ei Ablage, als Sauerstoffversorger und mit ihrem Beitrag zur Selbstreinigung von Gewässern, sind sie ein Teil des Ökosystems Gewässer, der sich kaum ersetzen lässt.
Heute begegnet man dem Knoten-Laichkraut an den überströmten Flachwasserzonen vereinzelt wieder. Diese Entwicklung lässt für die Zukunft hoffen.
Wusstest du schon? Der Stängel des Knoten-Laichkraut kann 1 bis 3 Meter lang werden. Die länglich-elliptischen Schwimmblätter manchmal bis zu 25 cm!